Eigentlich sollten die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule direkt mit Beginn des neuen Schuljahrs ihr neues Übergangsschulgebäude an der Krischerstraße beziehen können. Doch daraus wird nun leider zunächst nichts.
„Aufgrund von Transport-Engpässen bei der Anlieferung der Modulbauklassen war die geplante Fertigstellung von uns rechtzeitig zum Schulbeginn leider nicht mehr zu realisieren“, erläutert Schulbereichsleiter Peter Heimann in Absprache mit dem städtischen Gebäude- und Liegenschaftsmanagement. Zwei der drei Stockwerke stehen bereits und auch der Innenausbau läuft. Doch einige der auf 60 Tiefladern aus Kroatien kommenden Containerbaumodule, die fertig montiert am Ende eine bemerkenswert komfortable Behelfslösung bieten werden, sind noch immer nach Monheim unterwegs.
Heimann: „Das neue Schulgebäude wird damit nun voraussichtlich erst Ende September in Betrieb genommen werden können.“ Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Schulbetrieb daher nochmal in den beiden alten Gebäuden der Astrid-Lindgren-Schule realisiert. Sie sollen dann in Kürze abgerissen werden, um auf dem Areal das künftige Schulzentrum zwischen Lotten- und Krischerstraße zu realisieren. Geplant sind hier dann zwei Jahre Bauzeit für die hochmodernen Klassengebäude. Nur ein Dreivierteljahr später soll schließlich auch die neue Turnhalle stehen.
Die vom verschobenen Umzug betroffenen Eltern werden in diesen Tagen über die Verzögerung auch schriftlich informiert. (ts)