Warum sagt man Weckmann oder Stutenkerl?

Der Name Weckmann (oder auch Stutenkerl, das sagt man z.B. im Sauerland) bezeichnet die Art des Teiges und die Form des Gebäcks: ein Männlein aus Mehl, Zucker, Fett und Hefe (Stuten-Kerl) oder aus Mehl, Salz, Hefe und Wasser (Weck(en)-Mann). Lecker sind beide.

…und warum gibt es Weckmänner zu St. Martin?

Martin war ein römischer Soldat der um 316 vor Christus geboren wurde. An einem kalten Wintertag ist er an einem armen, hungernden und frierenden Menschen vorbeigeritten. Dieser Mensch tat ihm sehr leid. Martin hat dann mit seinem Schwert seinen warmen Mantel geteilt und diese Hälfte dem armen Menschen gegeben. Man sagt, dass Martin damals erst 17 Jahre alt war. Er hat sich dann später taufen lassen und wurde Bischof von Tours – eine Stadt in Frankreich. Mit über 80 Jahren ist er verstorben und wurde am 11.November zu Grabe getragen – mit vielen Lichtern und Laternen, weil er ein guter Mensch war und die Menschen in Tours sehr traurig waren, als er starb.

An St. Martin werden daher Weckmänner verschenkt und gemeinsam gegessen, also miteinander geteilt und es gibtLaternenumzüge an daran zu erinnern, dass er ein guter Mensch war und uns ein Vorbild ist im Umgang mit Menschen, denen es nicht immer gut geht.

Auch den Kindern in den Klassen wurde ein Weckmann gespendet (von unserem Förderverein), der dann bei einem gemeinsamen Frühstück von allen Kindern geteilt wurde.

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